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Traditionelle Chinesische Medizin

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) hat in China über Jahrtausende Geschichte und Erfahrungsschätze, sie basiert auf tiefgründiger Philosophie.

TCM ist eine aus Theorie und Praxis zusammengesetzte Wissenschaft, die sich an die Naturgesetze ergründet, die Zusammenhänge zwischen Gesundheit und Krankheit in Betracht zieht, daraus Prävention, Wiederherstellung sowie Lebenspflege ableitet.

TCM beruht auf der Theorie von Yin Yang, Wu Xing, Qi. 

Yin Yang: einander ergänzende Pole im Universum: z.B. Tag und Nacht, Sonne und Mond, Aktivität und Ruhe - sie stehen im Gegensatz, wandeln jedoch ständig umeinander.

Im menschlichen Körper und Geist sind sowohl ein Yin - Anteil als auch ein Yang - Anteil.

 

Wu Xing: fünf Elemente: Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser,

die sich entsprechend auf fünf Organe und Emotion der 

Menschen sowie zur Natur beziehen.

Sie bilden einen systematischen Regelkreis, beeinflussen sich sowohl gegenseitig als auch miteinander. 

Qi: Lebensenergie: Im menschlichen Körper fliesst das Qi hinein, entlang einer Energielaufbahn, auch Meridian genannt, die wie ein Netzwerk zwischen inneren Organen und äusserer Haut, im Gehirn, zum Fuss und zum Horizont miteinander verbunden sind.

Das Qi sorgt dafür, dass wir Menschen leben, wachsen und uns fortpflanzen können.

Ist das Qi gestaut, übermässig oder schwach, erleidet der Mensch eine Störung. 

In der TCM wird die Gesundheit als eine dynamische Balance auf Yin Yang, Wu Xing,  Qi und Blut angesehen. Verlieren die Menschen diese Balance, ergibt dies Störungen, also Krankheiten.

 

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